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DAS UNGLEICHGEWICHT IN ZAHLEN
Die österreichischen Fachhochschulen nehmen das aktuelle Regierungsprogramm mit großer Zustimmung zur Kenntnis. Denn darin finden sich viele der Maßnahmen wieder, die von den Fachhochschulen seit Jahren gefordert werden. Jetzt müssen Taten folgen. Und zwar umgehend.
Nur die zeitnahe Umsetzung der Vorhaben garantiert, dass die hohe Qualität bei den Stu- dienbedingungen gehalten werden kann. Und das bestehende eklatante Ungleichgewicht zwischen der Leistung der Fachhochschulen und den dafür vorgesehenen finanziellen Mit- teln ausgeglichen wird. Die Bedeutung der Fachhochschulen muss sich endlich auch finan- ziell niederschlagen.
ES GEHT UM DIE ZUKUNFT
Die ersten 25 Jahre des FHSektors sind eine Erfolgsgeschichte. Nicht nur für die Fachhoch- schulen. Das Selbstverständnis der Fachhochschulen – auch als bewusste Alternative und sinnvolle Ergänzung zu den Universitäten – hat dafür gesorgt, dass Österreich heute nicht nur ein zukunftsweisender Hochschulstandort, sondern auch ein international wettbe- werbsfähiger Wirtschafts und Technologiestandort ist. Nun steht die Fortführung dieser Erfolgsgeschichte auf dem Prüfstand. Um eine weitere Entwicklung des Sektors sicherzu- stellen, ist ein Handeln der Politik unumgänglich.
Die Studienplatzfinanzierung, die Forschungsfinanzierung und die gesetzliche Verankerung des Fachhochschulentwicklungs- und Finanzierungsplans spielen dabei eine entscheidende Rolle. Und sind damit auch Gegenstand der zentralen Forderungen der Österreichischen Fach- hochschulKonferenz stellvertretend für die 21 Fachhochschulen in Österreich.
17,2%
FHs
8,1%
FHs
Anteil an den ordent- lichen Studierenden
Anteil am Hochschul- budget
82,8 %
Unis
91,9 %
Unis
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Über Geld muss man

