Page 57 - OeFHK19 Broschuere
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 Fachhochschulen repräsentieren den einzigen Hochschulsektor in Österreich, der eine berufs- feldorientierte, praxisbezogene Ausbildung auf Hochschulniveau ermöglicht und damit dem ge- sellschaftlichen und wirtschaftlichen Bedarf Rechnung trägt.
PRAXISORIENTIERTE LEHRE
An Fachhochschulen steht die anwendungsorientierte Vermittlung von Wissen im Fokus. Es geht um eine akademische Berufsausbildung und nicht um eine rein theoretische Bildung ohne Bezug zur Praxis. Aus diesem Grund sind auch verpflichtende Berufspraktika während des Studiums vorgesehen.
ANGEWANDTE FORSCHUNG
Fachhochschulen konzentrieren sich auf angewandte Forschung. Die Suche nach neuen Erkenntnissen und Innovationen für die Anwendung in der Praxis ist das wichtigste Ziel. Geprägt vom Entdecker­ und Erfindergeist haben sich FHs mittlerweile als ausgezeichneter Nährboden für die österreichische Start- up­Szene etabliert.
KOOPERATION MIT WIRTSCHAFT, INDUSTRIE UND GESELLSCHAFT
Zu den großen Stärken der Fachhochschulen zählt die enge Zusammenarbeit mit kleinen und mittleren Unternehmen sowie medizinischen und sozialen Einrichtungen in den Regionen. Eine Win­win­Situ- ation für alle Beteiligten. Die FHs profitieren von praktischem Wissen und Forschungskooperationen, Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft von dringend benötigten akademisch ausgebildeten Fachkräften und der Stärkung des Standorts.
STRUKTURIERTES STUDIUM
Die Studienplätze sind begrenzt, die Studiengänge so organisiert, dass das Studium in der Toleranzzeit machbar ist. Studiert wird in Kohorten, die sich positiv auf Teamarbeit, Vernetzung und Verbindlichkeit auswirken. Statt anonymer Massenvorlesungen wird auf eine persönliche Beziehung zwischen Lehren- den und Studierenden Wert gelegt.
ABSCHLUSSQUOTEN UND BERUFSAUSSICHTEN
Während bei Studierenden das Verhältnis zwischen Fachhochschulen und Universitäten eins zu fünf lau- tet, kommen auf eine*n FH­ nur noch 2,5 Uni­Absolvent*innen. FH­Absolvent*innen haben, zumindest laut Imageanalyse 2018 (Gesamtbevölkerung), auch eine rosigere Zukunft: 71 Prozent der Österreicher*innen sehen
WIE SCHÄTZEN FÜHRUNGS- KRÄFTE FACHHOCHSCHULEN EIN?
NÄHE ZU WIRTSCHAFT UND INDUSTRIE
PRAXISORIENTIERUNG
Igniendi tionem fuga. Ovidesciant.
 Fachhochschulen
81%
  Universitäten
36%
  Fachhochschulen
80%
   Unis
30%
Gendes eatenis distrum ut invent eario oOpFtFaEtNemFÜpReNreEcUtEeScturem quae optatur
 Fachhochschulen 78 %
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 Universitäten
49%
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LÖSUNGSORIENTIERT
Quelle: Imageanalyse 2018/19, Führungs- kräfte (n=1.090)
KLARE VERHÄLTNISSE
STUDIERENDE (FH : UNI)
ABSOLVENT*INNEN (FH : UNI)
 Fachhochschulen
74%
  Universitäten
47%
  Fachhochschulen
74%
  Universitäten
43%
   57 bei einem FH­Abschluss sehr gute Berufsaussichten, 56 Prozent bei einem Universitätsabschluss.
Das eigenständige Profil der Fachhochschulen.
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