Jetzt kommt es auf die Ausarbeitung der Eckpunkte an.
Das heute im Ministerrat angekündigte kooperative Doktorat zwischen Universitäten und Fachhochschulen wird im Fachhochschul-Sektor begrüßt. „Wir sehen dieses Programm als Chance. Es ist erfreulich, dass das Wissenschaftsressort den Mehrwert der innovationsorientierten Forschung an den Fachhochschulen erkannt hat und mit unserem Ruf nach dem kooperativen Doktorat einen neuen Raum hierfür geschaffen hat“, so FHK-Präsident Ribitsch in einer ersten Reaktion.
„Tatsächlich werden aber die inhaltlichen Eckpunkte des Programms erst vom FWF gemeinsam mit der CDG ausgearbeitet. Ich stimme hier mit uniko-Präsidentin Seidler überein. Es ist entscheidend, das Programm so aufzusetzen, dass Universitäten und Fachhochschulen auf Augenhöhe agieren und ihre jeweiligen Stärken optimal einbringen können. Grundintention des Programms ist es, den wissenschaftlichen Nachwuchs an den Fachhochschulen zu fördern. Damit werden die Möglichkeiten der Fachhochschulen in der Karriereentwicklung ihrer Forscherinnen und Forscher ausgebaut. Dies sehen wir, entsprechend unserer dahingehenden Forderung, als einen ersten positiven Schritt.“, so Ribitsch abschließend.