Sollte die Inflation nicht so abgegolten werden, wie die Fachhochschul-Konferenz (FHK) das schon seit Monaten auf Grund der hohen Inflation fordert, wird es unweigerlich zu deutlichen qualitativen Einbußen bei der Umsetzung des aktuellen Entwicklungs- und Finanzierungsplans 2023/24 – 2025/26 kommen. Die FHK fordert vehement eine Erhöhung der Fördersätze ab 1.1.2024 um 10% und um weitere 10% ab 1.1.2025. Es muss jetzt endlich zu einer vollständigen Abdeckung der inflationsbedingten Mehrkosten kommen. Die Fachhochschulen brauchen dieselbe Planungssicherheit wie die Universitäten.
Angesichts eines eklatanten Fachkräftemangels ist es überhaupt nicht nachvollziehbar, dass der Wissenschaftsminister und die Bundesregierung nicht alles unternehmen, um den Wirtschaftsstandort entsprechend abzusichern. Es ist die Pflicht der Bundesregierung und insbesondere des Wissenschaftsministers, jetzt entschlossen zu handeln und verlässliche Rahmenbedingungen für die Fachhochschulen zu schaffen.