Im Rahmen einer Gesprächsrunde zu aktuellen Themen im FH-Bereich, hat das Präsidium der Fachhochschul-Konferenz (FHK), vertreten durch Präsidentin Mag. Ulrike Prommer, Vizepräsident Dr. Andreas Breinbauer, sowie Dr. Andreas Altmann und Dr. Uwe Trattnig, Herrn Bundesminister Dr. Polaschek eine brandneue, von ECO Austria erstellte Wertschöpfungsstudie über den österreichischen Fachhochschul-Sektor übergeben.

Laut Studie erhöhen die Fachhochschulen die Produktivität und das BIP des österreichischen Wirtschaftsstandortes. Allein 2023 haben die Fachhochschulen durch ihre Erstabschlüsse der Jahre 2010 -2022 das österreichische BIP um 1,8 Milliarden Euro erhöht. Tendenz steigend!

Die Fachhochschulen und ihre knapp 16.000 Mitarbeiter/innen waren 2022 für rund 533 Millionen an BIP in Österreich verantwortlich und sicherten darüber hinaus rund 4.200 zusätzliche Arbeitsplätze. Durch diese Mitarbeiter/innen konnte der Staat direkt und indirekt steuerliche Einnahmen in Höhe von rund 410 Millionen Euro erzielen denen rund 380 Millionen an direkter Bundesförderung für die Fachhochschulen gegenüberstehen.

„Jeder pro Jahr vom Bund in den Fachhochschul-Sektor investierte Euro fließt hoch verzinst mittels Steuern wieder an den Bund zurück.“, hält FHK-Präsidentin Ulrike Prommer ein wichtiges Ergebnis der Studie fest.

Die Vertreter/innen der FHK unterstrichen in diesem Zusammenhang nochmals die hohe Dringlichkeit eines zeitnahen Teuerungsausgleichs und bedankten sich bei Bundesminister Polaschek für seine Unterstützung.

Bundesminister Polaschek bedankte sich für die vorgelegte Studie und zeigte sich beeindruckt ob der vorgelegten Ergebnisse. Er unterstrich die große Bedeutung der Fachhochschulen für den österreichischen Hochschulstandort: „Die österreichischen Fachhochschulen leisten mit ihrem vielfältigen und berufsbegleitenden Studienangeboten einen wichtigen Beitrag zur Abdeckung des Fachkräftebedarfs für den Wirtschafts- und Industriestandort. Das gilt es auch künftig abzusichern und bedarfsorientiert auszubauen,“ so Bundesminister Polaschek zu den überzeugenden Leistungen der Fachhochschulen.

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