Anlässlich der gemeinsamen Pressekonferenz, am 7.5.2020, von Bundesminister Faßmann und FHK-Präsident Raimund Ribitsch bekräftigte der FHK-Präsident neuerlich die Forderung nach einer sofortigen Erhöhung der Bundesförderung um 10 Prozent.

„Berücksichtigt man die jährliche Inflation, bekommen die Fachhochschulen heute real rund 2.500 Euro weniger Bundesförderung pro Studierenden und Jahr als zu Beginn der Fachhochschulen vor 25 Jahren!“ so Ribitsch. Es handle sich dabei um fehlende Mittel, die am Ende die Qualität des Studiums beeinträchtigen und somit direkt die Studierenden treffen.

Aus der anfänglichen Finanzierungslücke sei ein riesiges Finanzierungsloch geworden und die Covid-Pandemie hätte diese Entwicklung massiv beschleunigt, bekräftigte der FHK-Präsident.

„Es darf nicht passieren, dass es neben der Covid-Krise zu einer massiven Fachhochschul-Krise kommt!“ Deshalb brauchen die Fachhochschulen die Ausfinanzierung der Lehre, so wie im Regierungsprogramm angekündigt– JETZT!“, appelliert Ribitsch an die Bundesregierung.

Rückfragehinweis:
Mag. Kurt Koleznik
FHK-Generalsekretär
Tel.: 0664/4244294

To top