Wissenschaftlichkeit ist zentrales Momentum der Fachhochschulen und der österreichischen Hochschulen in ihrer Gesamtheit

Der gestern veröffentlichte „Österreichische Hochschulplan 2030“, wird von der FHK in Teilen kritisch wahrgenommen. Gerade in der Profilbeschreibung der Fachhochschulen ist lediglich von berufsfeldorientierter und praxisnaher Aus- und Weiterbildung die Rede, jeder Hinweis auf Wissenschaftlichkeit fehlt zur Gänze.

Dazu FHK-Präsidentin Ulrike Prommer: „Unser Erfolg ist gerade unserem spezifischen Profil zu verdanken, wonach wir als wissenschaftlich-berufsfeldorientierter Hochschul-Sektor etabliert sind. Genau dieses Profil macht unsere bald dreißigjährige Erfolgsgeschichte aus. Der Vergleich, den der Hochschulplan mit dem Fachhochschul-Sektor in Dänemark und den Niederlanden zieht, ist nicht passend, da das Studienangebot der Fachhochschulen in Österreich nicht auf Bachelor-Angebote beschränkt ist, sondern auch Master-Studiengängen und der Forschung eine wichtige Rolle zukommt. Es wäre zielführender und der Realität entsprechender, würde man den Österreichischen Fachhochschul-Sektor mit den Fachhochschulen in Deutschland und der Schweiz vergleichen. Dort haben die Forschung und das Thema der Dissertationen an Fachhochschulen einen Stellenwert, der Vorbild für Österreich sein sollte.“

 

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