HBM Polaschek sollte dies zum Anlass nehmen, um die finanzielle Situation der Fachhochschulen zu verbessern.

Die Bundesländer haben verstanden, warum die Fachhochschulen in Österreich gestärkt werden müssen! Die Landesreferet:innen-Konferenz (LFTK) hat letzten Freitag mit einer deutlichen Beschlussfassung auf die schwierige finanzielle Lage der Fachhochschulen reagiert. Damit haben Sie HBM Polaschek einen Ball zugespielt, den er aber jetzt auch aufnehmen muss. In ihrem Beschluss fordern die Landesfinanzreferent:innen  vom Bund einen Ausgleich für die durch die aktuellen Krisen entstandenen Teuerungen mit einhergehenden steigenden Personal- und Energiekosten. Gefordert wird eine Erhöhung der Fördersätze für die FH-Studienplätze ab Jänner 2024 um 20 Prozent. Zudem wird zur Absicherung der Qualität der Lehre und zur Ausweitung der angewandten Forschung an Fachhochschulen eine nachhaltige wettbewerbsorientierte Forschungsfinanzierung von rund 25 Millionen Euro jährlich gefordert. Damit folgen die Landesfinanzrefernt:innen den jahrelangen Forderungen der FHK, dem Dachverband der österreichischen Fachhochschulen, die in den letzten Monaten HBM Polaschek wiederholt auf die bedrohliche Situation der Fachhochschulen hingewiesen hat.

„Es stimmt mich positiv, dass wir auf die Unterstützung der Länder gegenüber dem Bund zählen können. Die Länder wissen und schätzen, dass die Fachhochschulen in der regionalen Wertschöpfung unseres Landes eine Schlüsselrolle einnehmen. HBM Polaschek wäre gut beraten, diesen Forderungen der Länder nachzukommen, und die Fachhochschulen in Lehre und Forschung finanziell und strukturell abzusichern“, so FHK-Präsidentin Ulrike Prommer.

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