FH-Sektor hofft nun, dass BM Faßmann in der Bundesregierung auch sein Vorhaben der notwendigen Erhöhung der Fördersätze umsetzen wird.

Die Fachhochschulen haben seit Beginn der COVID-19 Krise alles in ihrer Macht Stehende unternommen, um ihren Studierenden ein möglichst reibungsloses und fristgerechtes Studieren zu ermöglichen. Innerhalb kürzester Zeit wurde der Online-Betrieb in der Lehre hochgefahren. Dies war bei allen 21 Fachhochschulen mit einem hohen Ressourceneinsatz verbunden.

„Die Sondermaßnahme in Höhe von rund 2,5 Mio. Euro, die BM Faßmann nun setzt, hilft einigen Fachhochschulen, ihre, durch die Krise bedingten, zusätzlichen Digitalisierungskosten abzufedern und wird von der Fachhochschul-Konferenz (FHK) begrüßt. Wir sehen dies positiv, da diese Maßnahme jenen zu Gute kommt, die Einbrüche bei der Zahl der besetzten Studienplätze im Vergleich zum Wintersemester verzeichnen. Mit einem krisenbedingten erhöhten Ressourceneinsatz bei der Digitalisierung sind aber tatsächlich alle Fachhochschulen konfrontiert“, so FHK-Präsident Raimund Ribitsch in einer ersten Reaktion auf die heutige Ankündigung des Wissenschaftsressorts.
„Daher hoffen wir nun, dass BM Faßmann, die schon im Regierungsprogramm festgeschriebene Erhöhung der Fördersätze für alle Fachhochschulen umsetzt. Wir brauchen die Erhöhung um mindestens 10% JETZT, denn schon vor Covid-19 war die Lehre, für die der Bund zuständig ist, nicht ausfinanziert“, so der Präsident abschließend.

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